„Projekte der HEIMATREGION anschieben“

Bundestagsabgeordneter Florian Oßner diskutiert mit Schülern des Donau-Gymnasiums Kelheim

Berlin/Kelheim. Fünfundachtzig Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrkräfte des Donau-Gymnasiums Kelheim besuchten das politische Berlin. Höhepunkt war eine Diskussion im Bundestag mit dem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Florian Oßner (CSU). Nach einem Einblick in die

Plenar- und Wahlkreisarbeit wollten sie vor allem mehr über Oßners Alltag und die Schwerpunkte der neuen unionsgeführten Bundesregierung erfahren. Es waren nicht nur die hoch aufgehängten politischen Fragen, sondern vielmehr der Alltagsprozess, der die Schüler an Oßners Arbeit interessierte. „Die Kommunalpolitik erlebe ich am unmittelbarsten, weil sie das tägliche Leben der Menschen in meiner Heimat prägt. Als Direktabgeordneter fühle ich mich deshalb besonders verpflichtet, ihre Interessen zu vertreten und für gute Rahmenbedingungen zu sorgen. Gleichzeitig behalte ich die Auswirkungen internationaler und bundespolitischer Entscheidungen auf die Kommunalpolitik im Blick“, führte der Volkswirt Oßner aus.

Gefahr für die Demokratie?

Momentan werde der Haushalt für dieses und nächstes Jahr verhandelt. Für den haushalts- und finanzpolitischen Sprecher der CSU sind damit viele Überstunden verbunden. „Jedoch kann man in dieser Funktion gestalten und Projekte in der eigenen Heimatregion anschieben, beispielsweise den Wasserstoff-Donau-Hub in Kelheim“, so der Haushaltspolitiker Oßner.

Anschließend wollten die Schüler wissen, ob der deutliche Stimmenzuwachs von rechts- und linkspopulistischen Parteien eine Gefahr für die Demokratie wären. „Diese Wahlergebnisse sind Ausdruck der Demokratie. Es gibt Probleme im Land, die müssen gelöst werden. Deshalb setzten wir als Regierungskoalition alles daran, wieder Stabilität und Ordnung zu schaffen, indem die Migration gesteuert, Bürokratie abgebaut und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit gestärkt wird. Damit lassen sich radikale Ränder auch wieder eindämmen“, gibt sich Oßner überzeugt.

Bildunterschrift:
Im Rahmen des Besuchs des Donau-Gymnasiums Kelheim beantwortete der Heimatabgeordnete Florian Oßner (CSU) mehrere Schülerfragen im Deutschen Bundestag in Berlin.
Foto:
Nicolas Castiblanco-Aguilar

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